Selbstvertrauen ist etwas, das wir alle gerne aufbauen möchten und etwas, das nicht selbstverständlich von alleine kommt. Studien zufolge zeigen 90% der Erwachsenen irgendwann in ihrem Leben Anzeichen von Unsicherheiten oder gar Schüchternheit. Es ist jedoch auch nicht verwunderlich, dass es auch Erwachsenen hin und wieder an Selbstvertrauen mangelt. Vielen wurde als Kind gesagt, dass ihr Bestes nicht genug sei. Andere bekamen keine Motivation oder Ermutigung etwas Herausforderndes auszuprobieren. Was einst die Stimmen der Eltern oder anderen waren, wurde bald zur eigenen inneren Stimme, zum inneren Kritiker.
Genau deshalb habe ich mich auf die Suche nach Erkenntnissen von Psychologen, Familienexperten und Neurowissenschaftlern gemacht, um zu schauen, wie wir es schaffen können, unseren Kindern eine gute Portion Selbstbewusstsein mit auf den Lebensweg zu geben.
Warum es gut ist, wenn Eltern ihr Kind in seiner Entfaltung unterstützen
Wenn Eltern ihr Kind ermutigen, sich zu entfalten, sich selbst zu entdecken und Selbstbewusstsein aufzubauen, kann das Kind beginnen, seine Stärken, Talente und Fähigkeiten zu entdecken. So wird es leichter für das Kind sein, seinen Weg zu gehen, sein Glück im Leben zu finden und Erfolg zu haben.
Ein Kind, das von den Eltern ermutigt wird, Selbstvertrauen aufzubauen, ist auch in der Lage, mit negativen Erfahrungen besser umzugehen. Es wird lernen, dass Fehler nichts Schlimmes sind , sondern dass man aus ihnen lernen kann. Dadurch wird es leichter für das Kind, die Herausforderungen des Lebens anzunehmen.
Einem Kind dabei zu helfen, sich frei zu entfalten bedeutet aber nicht, ihm alle Steine aus dem Weg zu räumen oder es dem Kind ständig recht zu machen. Die natürlichen Hürden des Lebens kennenzulernen und die Bedürfnisse der anderen, z.B. die der Eltern ebenso kennenzulernen und zu akzeptieren, ist ebenso wichtig, damit ein Kind auch lernen kann mit mit Frustrationen und Enttäuschungen umzugehen.
Wenn das Kind dabei aber weiß, dass die Eltern immer für es da ist und es unterstützt, wird es leichter mit Dingen umgehen können, die nicht so laufen, wie es sich das erhofft hat und mehr Selbstvertrauen sowie ein positives Verhältnis zu sich selbst entwickeln.
Sich sicher zu fühlen heißt auch, Selbstbewusstsein aufzubauen und zu lernen, auf sich selbst zu vertrauen. Dies dem Kind auf seinen Weg mitzugeben erfordert Behutsamkeit und Glaube an das Kind. Somit ist es wichtig, dass Eltern in die (Entwicklung der) Fähigkeiten der Kinder glauben und dem Kind Vertrauen schenken. Katia Saalfrank (Pädagogin, Familientherapeutin, Autorin)
Einige der wichtigsten Gründe, warum es gut ist, wenn Eltern ihre Kinder in ihrer Potenzialentfaltung und dem Aufbau von Selbstbewusstsein unterstützen, sind zusammengefasst die Folgenden:
Eigene Fähigkeiten entdecken und ausbauen
Zuversichtlich in die Zukunft schreiten und seinen Weg finden
Glücklich und erfolgreich werden
Gut mit negativen Erfahrungen umgehen können
Resilient mit Fehlern umgehen und aus ihnen lernen
Mutig mit Herausforderungen des Lebens umgehen
Wie Eltern die Selbstständigkeit und das Selbstvertrauen ihres Kindes stärken können
Familientherapeuten, Pädagogen und Hirnforscher schlagen verschiedene Wege vor, um die Resilienz und das Selbstvertrauen des Kindes zu stärken.
Kindern Me-Time und Selbstverantwortung zugestehen
Zunächst können Eltern darauf achten, dass ihr Kind genug Me-Time hat, also regelmäßig Freiräume für das Kind schaffen, in denen es selbst entscheiden kann, was es tun möchte.
Das kann auch bedeuten, dem Kind zu erlauben, länger zu schlafen, abends später nach Hause zu kommen, einmal nicht mit am gemeinsamen Essenstisch zu essen oder auch einmal nicht am gemeinsamen Ausflug teilzunehmen, auf den es ohnehin nur bedingt Lust hat.
Genug Zeit für sich selbst bedeutet für das Kind, sich selbst zu organisieren, sich zu überlegen, wie es seine Zeit stimmig gestalten möchte und ebenso seine Leidenschaften zu finden, ohne Anregung von Außen zu benötigen. Dadurch lernt das Kind nicht nur Selbstverantwortung zu tragen, sondern auch eine gesunde Portion an Eigeninitiative.
Kinder zum Ausprobieren ermutigen
Zudem ist es hilfreich, wenn Eltern ihr Kind ermutigen, neue Dinge auszuprobieren oder etwas zu untersuchen und zu entdecken, selbst wenn es zu nichts führt oder kein messbares Ergebnis dabei herauskommt.
Das hilft dem Kind, neugierig zu bleiben, sich weiterzuentwickeln und mehr Selbstbewusstsein aufzubauen. Wenn das Kind also von sich aus etwas Neues lernen oder erfahren möchte, ist es äußerst hilfreich es in seinem Vorhaben zu unterstützen, selbst wenn man als Erwachsener keinen großen Sinn oder Nutzen dahinter sieht. Zudem sollte man dem Kind auch die Zeit dafür lassen, die es braucht und es nicht dabei unterbrechen.
Kinder und Jugendliche müssen Gelegenheit haben, die Erfahrung zu machen, wie toll das ist, wenn man etwas, das man vorhat, selber plant, gut durchdenkt und es dann auch erfolgreich ausführt. Gerald Hüther (Neuro-Biologe, Hirnforscher, Potentialentfaltungs-Coach, Autor)
Kinder ermutigen sich anderweitig Rat und Tipps zu holen
Eine weitere Möglichkeit ist es, das Kind zu ermutigen, einmal mit anderen Menschen über die Dinge zu sprechen, die es interessiert. Das hilft dem Kind, sich in seinen Interessensgebieten weiterzuentwickeln, sich Hilfe zu holen, wenn es selbst nicht weiterkommt und mehr Selbstbewusstsein aufzubauen.
Zudem ist es ehrlich dem Kind gegenüber zu zeigen, dass man selbst nicht alles perfekt wissen und können muss. Eltern können ebenso dabei helfen, passende Experten z.B. im Bekanntenkreis zu finden und den Kontakt oder Termin herzustellen.
Dem Kind die benötigte Zeit zustehen
Wichtig ist auch, dass Eltern ihrem Kind genug Zeit geben, Dinge zu begreifen und zu lernen. Nur weil ein anderes Kind etwas schneller gelernt hat oder schon lange kann, muss es nicht bedeuten, dass es für das eigene Kind genau so leicht ist, diese Fähigkeit zu haben oder aufzubauen.
Wenn etwas für das Kind wirklich wichtig ist, wird es auch Lust bekommen, die Fähigkeit zu erlernen. Wenn es nur den Eltern wichtig ist, weil sie der Meinung sind, dass man etwas in einem gewissen Alter können sollte sind das keine guten Voraussetzungen, um dem Kind wahres Selbstbewusstsein mitzugeben. Vor allem, wenn es hierbei nur darum geht, sich nicht vor anderen Eltern rechtfertigen zu müssen. Denn sonst wird vermittelt, dass es wichtig ist, ein gutes Gesicht vor anderen zu bewahren, statt selbstbestimmt zu schauen, was wirklich wichtig für sich selbst ist und danach zu leben.
Mut zur Lücke erlauben
Zudem ist es auch hilfreich, dem Kind das Gefühl zu geben, dass es Großes erreichen kann, selbst wenn es nicht alles perfekt kann. Selbst wenn es aus Sicht der Eltern notwendig scheint, gewisse Dinge zu können, kann es ebenso gut für das Selbstvertrauen und den Erfolg des Kindes sein, wenn es sich auf seine Stärken fokussiert und selbst entscheiden kann, ob ein gewisser Skill notwendig für es ist.
So musste auch ich erkennen, dass mein Wunsch, meinem Sohn das Schuhe-Binden beizubringen, nur meiner eigenen Vorstellung von "vermeintlich Wichtigem" entsprach. Seine kindliche Unbefangenheit zeigte mir, dass es auch anders geht: Einmal die Schuhe binden und dann, ohne die Schleifen zu öffnen, mühelos hinein- und herausschlüpfen.
Ermahnen wir nicht mehr als zu ermuntern? Geben wir nicht dauernd Antworten auf Fragen, die nie gestellt wurden? Wie soll ein Kind lernen, sich selbst zu vertrauen, wenn es ständig bewertet wird? Gerald Hüther (Neuro-Biologe, Hirnforscher, Potentialentfaltungs-Coach, Autor)
Dem Kind ein Vorbild in Sachen Selbstbewusstsein sein
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Aufbau von Selbstbewusstsein der Kinder ist es selbst ein Vorbild zu sein. Vor allem vorbildlich mit Konflikten umzugehen, kann dem Kind wahre innere Stärke geben. Konflikte gehören zum Leben – auch in der Familie.
Damit Kinder lernen, wie man Konflikte fair und sachlich lösen kann, ist es hilfreich, wenn Eltern versuchen, Konflikte in Ruhe zu lösen, ohne dabei ihr eigenes inneres Kind aufkommen zu lassen. Denn nur wer selbst gelernt hat, Konflikte aufzulösen und Kompromisse zu schließen, kann dies auch authentisch seinen Kindern beibringen.
Einige Hinweise, wie du dazu vorgehen kannst, findest du in meinem Artikel über Resilienz in Konfliktsituationen.
Gemeinsam mit dem Kind Regeln aufstellen und Grenzen definieren
Auch ist es wichtig, dass ein Kind lernt mit Grenzen und Regeln umzugehen. Dafür ist es hilfreich, die Regeln zusammen mit dem Kind aufzustellen und die Grenzen mit ihm zu besprechen.
Dass dies nicht immer vorab gelingt und manchmal auch spontan geschehen muss, ist klar, doch kann man als Eltern auch im Nachhinein noch einmal erklären, warum diese Grenze nun so spontan gesetzt werden musste. Denn wenn der Sinn dahinter verstanden wird, kooperiert das Kind beim nächsten Mal mit mehr Vertrauen in die Regel.
Gute Ansätze, seinem Kind Selbstvertrauen mitzugeben, sind also die Folgenden:
Für genügend selbstbestimmte Me-Time des Kindes sorgen
In seinen Vorhaben unterstützen, selbst wenn es etwas Nutzloses zu sein scheint
Das Kind Ermuntern mit anderen Menschen über Interessengebiete zu sprechen
Dem Kind genug Zeit geben, Dinge zu lernen und Raum auch mal etwas Gut sein zu lassen
Dem Kind ein Vorbild sein, vor allem an der eigenen Resilienz und Konfliktfähigkeit arbeiten
Regeln und Grenzen mit dem Kind möglichst vorab besprechen oder später erklären
Was Eltern nicht tun sollten, um das Selbstbewusstsein des Kindes zu stärken
Lob und Belohnung - das war einmal
Motivationsanreize wie Lob oder Belohnung werden auch heute noch gerne hin und wieder als Tipp gegeben, um Kinder dazu zu bringen, sich mehr anzustrengen und etwas zu erreichen.
Doch zeigt die Forschung, dass jedes Kind von sich aus einen Antrieb hat, sich weiterzuentwickeln und dass dieser Antrieb durch Maßnahmen wie Lob oder Belohnung beginnt zu schwächeln. Denn wenn das Kind immer häufiger nur etwas macht, weil es von Außen belohnt wird, findet es immer seltener heraus, was es wirklich von Innen heraus motiviert.
Der Psychologe Erich Fromm sagte bereits in einem Vortrag in den frühen 70ern, dass durch eine solche Motivation das Kind eigentlich nur konditioniert wird und nicht innerlich gestärkt wird.
Nicht so schnell ungeduldig mit dem Kind werden
Wichtiger ist es, die Eigenverantwortung zu stärken. Dazu gehört auch, als Eltern es auszuhalten und nicht ungeduldig zu werden, wenn das Kind gerade eine andere Motivation hat, als es den Eltern lieb ist.
Solange das Kind dabei nicht gegen die gesetzten Grenzen und Regeln verstößt, kann dies eine wertvolle Gelegenheit für Eltern sein, ihre eigene Resilienz zu stärken. Auf diese Weise können sie ein Vorbild für Verständnis und Kompromissbereitschaft sein.
Keine Unterstellungen
Die Annahme, dass das Kind den Eltern dann “auf der Nase herum tanzt” ist ein Vorurteil, das gerne ungeprüft behauptet wird. Doch auch hier zeigen Erfahrungen und Forschungen etwas anderes: Kinder wollen kooperieren und sind auch gerne bereit, Zugeständnisse zu machen. Wenn sie den Sinn dahinter verstehen und von den Erwachsenen auf Augenhöhe behandelt werden.
Dem Kind keine Angst machen
Außerdem ist es wichtig, dass Eltern ihren Kindern keine Angst machen. In den meisten Erwachsenen schlummern unbewusste limitierende Glaubenssätze, die sie selbst noch aus ihrer Kindheit mit sich herumtragen. Gerne übertragen sie diese - häufig auch unbewusst - auf ihre Kinder.
Beispielsweise die Sorge, ob das Kind auch warm genug angezogen ist im Winter. Oder die Sorge, dass es einen bestimmten Schulabschluss braucht, um später beruflich erfolgreich zu sein.
Wenn Eltern es schaffen, selbstsicher zu bleiben und ihrem Kind zu vertrauen, seine eigenen Entscheidungen zu treffen, sei es darüber, ob es warm oder kalt ist, oder indem sie ihm dann zu gegebener Zeit Hinweise geben, dass bestimmte Schulabschlüsse für bestimmte Berufe hilfreich sein können, und gemeinsam mit ihm Wege besprechen, wie es später seinen Traumberuf ergreifen kann, stärken sie das Selbstvertrauen und die Zuversicht ihres Kindes.
Gerade in der heutigen Gesellschaft können Eltern ganz schnell unter Druck geraten und ihre Kinder aus Sorge um deren Zukunftschancen zum Objekt machen. Gerald Hüther (Neuro-Biologe, Hirnforscher, Potentialentfaltungs-Coach, Autor)
Nicht schimpfen
Durch die Hirnforschung wissen wir heute: Ein Kind anbrüllen hat die gleichen negativen Auswirkungen auf die Psyche des Kindes, wie es zu schlagen. Lautstarke und erniedrigende Bewertungen des Kindes können demütigen und führen dazu, dass das Kind sich selbst nicht mehr so mag wie es ist und versucht anders zu sein.
Kinder wollen von ihren Eltern geliebt werden und dafür tun sie fast alles sagt Hirnforscher Gerald Hüther. Sie lassen sich zum Objekt machen und finden Lösungen in ihren kleinen Gehirnen, die entweder kein Schimpfen mehr auslösen (also passen sich an) oder die sich an das Schimpfen gewöhnen (stumpfen ab).
Man darf auch mal Wut ablassen, sagte der Familientherapeut Jesper Juul. Das Schimpfen und Schreien geschieht ja nicht aus Willkür und aus heiterem Himmel, sondern ist eine unbewusste Reaktion auf ein bestimmtes Verhalten. Das Kind hat einen Trigger in den Eltern ausgelöst. Aber wie auch Hirnforscher Hüther sagt, können die Eltern dem Kind auch ruhig einmal sagen, dass sie etwas falsch gemacht haben, so würden die Eltern sich dem Kind als Subjekt zeigen und meist zeigt sich dann auch das Kind offen und ehrlich.
Was Eltern also nicht tun sollten, um das Selbstbewusstsein des Kindes zu stärken sind die folgenden Dinge:
Nicht mit Lob und Belohnung versuchen das Kind zu konditionieren
Nicht ungeduldig oder ungehalten werden, wenn das Kind gerade eine andere Motivation hat
Nicht davon ausgehen, dass Kinder ihren Eltern auf der Nase herumtanzen, wenn sie viel Eigenverantwortung bekommen
Dem Kind Keine Angst machen aufgrund eigener alter Glaubenssätze
Nicht lauthals kritisieren oder schimpfen, vor allem nicht vor anderen
Warum es oftmals schwer fällt, dem Kind Selbstvertrauen mitzugeben
Selbstvertrauen ist also ein wichtiger Faktor für ein glückliches, erfülltes Leben unserer Kinder und es gibt viele Wege, das Selbstbewusstsein unserer Kinder zu stärken. Warum ist es jedoch im Alltag manchmal so schwer, sich an dieses Vorhaben, dem Kind zu vertrauen und ihm Stärke mitzugeben, zu erinnern?
Familientherapeut Jesper Juul beschrieb in seinem Buch "Leitwölfe sein - Liebevolle Führung in der Familie” einen wichtigen Grund, warum es schwer fällt, dem Kind mit den geeigneten Maßnahmen zu mehr Selbstvertrauen zu verhelfen.
Laut Juul fehlt es Eltern sehr oft selbst an wahrem Selbstvertrauen. Oftmals, weil es in der eigenen Kindheit nicht genug gefördert wurde. Die Art und Weise, wie wir unsere Kinder begleiten, hat nämlich viel damit zu tun, wie wir selbst aufgewachsen sind. Viele unserer Verhaltensmuster und Glaubenssätze, nach denen wir handeln und urteilen, sind bereits seit der Kindheit in unserem Unterbewusstsein abgespeichert.
Jesper Juul empfahl Eltern in seinen Familientherapien stets zunächst, ihre eigenen Verhaltensmuster einmal zu hinterfragen und zu prüfen, ob sie diese eventuell unbewusst auf ihre eigenen Kinder übertragen.
Wenn man eine eigene Familie gründet, wird man mit der Tatsache konfrontiert, dass die Überlebensstrategie, die in der Herkunftsfamilie gut funktioniert hat, in der neuen Familie nicht mehr so effektiv ist. Jesper Juul (Familientherapeut, Autor)
Moderne Eltern-Kind-Beziehungen
Die Zeiten haben sich geändert. Heute hinterfragen viele Eltern die Erziehungs-Methoden ihrer eigenen Eltern - doch das nicht vorwurfsvoll. Wie auch Familientherapeutin Katia Saalfrank kürzlich in einem Interview sagte, waren die Generationen vor uns oftmals nur damit beschäftigt durchzuhalten, sodass Themen wie innere Stärke und Selbstvertrauen einfach nicht relevant waren.
Und so wurde von Generation zu Generation zwar einiges besser, aber etliche alte Muster und Überzeugungen blieben verankert und wurden an die Kinder weitergegeben.
Dies jetzt zu hinterfragen, mehr in sich selbst hineinzuhören und auf sich selbst zu hören ist eine Chance für alle Eltern der heutigen Zeit. In den Dialog mit dem Kind gehen, aber auch mit sich selbst. Einmal zu hinterfragen, ob so wie wir bislang gelebt haben, der beste Weg für uns selbst und unsere Kinder ist oder ob wir durch ein stärkeres Vertrauen in uns selbst auch das Vertrauen in unsere Kinder und somit deren Selbstvertrauen stärken.
Weitere Impulse zum Thema Resilienz, innere Stärke von Kindern und Erwachsenen
Eine YouTube Playlist an Videos mit Interviews und Vorträgen zur liebevollen Eltern-Kind-Beziehung findest du hier.
Wenn du auf der Suche nach weiteren hilfreichen Erkenntnissen und Erfahrungen aus dem Bereich liebevolle Kinderbegleitung bist, findest du Video-Tipps, Interviews und Buchempfehlungen in meinem Artikel "Die besten Experten und hilfreichsten Buch- und Video-Ratgeber, um dein Kind gelassen und liebevoll zu begleiten und sein Selbstbewusstsein zu stärken"
Wenn du weitere Gedankenanstöße zum Thema selbstbewusst und selbstbestimmt Leben suchst, findest du Erfahrungen und zahlreiche Insights aus Psychologie, Philosophie und Spiritualität, die mir auf meinem Weg zu mehr Selbstbewusstsein verholfen haben in der Rubrik “Selbstbewusstsein”
Regelmäßige positive, mutmachende Zitate, die dir helfen deine alten Glaubenssätze und Überzeugungen loszulassen, positiver zu denken und zu leben findest du in meinen Social Media Kanälen auf Facebook, Instagram, TikTok, Pinterest, YouTube und Telegram.
Wenn du dich mit anderen Eltern austauschen möchtest, Erfahrungen hören oder teilen möchtest, auf dem Weg zur liebevollen Kinderbegleitung, empfehle ich dir die "Liebevolles Elternsein" Gruppe der Initiative "Liebevoll.jetzt" von Gerald Hüther. Dort kannst du dich vollkommen kostenlos anmelden und dich in Zoom-Meetings, Foren und z.T. auch Live Treffen austauschen. Alternativ kannst du dich bei Facebook oder Instagram regelmäßig von liebevoll.jetzt zum liebevollen Elternsein und liebevoll zu sich selbst sein inspirieren lassen.
BUCHEMPFEHLUNGEN UND QUELLEN AUS DIESEM ARTIKEL
Wie Kinder heute wachsen: Natur als Entwicklungsraum. Ein neuer Blick auf das kindliche Lernen, Fühlen und Denken von Herbert Renz-Polster & Gerald Hüther
Jedes Kind ist hoch begabt: Die angeborenen Talente unserer Kinder und was wir aus ihnen machen von Gerald Hüther & Uli Hauser
Die Reise zur glücklichen Eltern-Kind-Beziehung: Dein Kind und dich besser verstehen von Katharina Saalfrank
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