Montessori Schule - unsere Erfahrungen als Montessori Eltern
22. Oktober 2022
Montessori? Da können die Kinder doch den ganzen Tag lang machen was sie wollen, oder?
Was ist Montessori, welche Beweggründe gibt es für die Montessori Pädagogik, welche Argumente sprechen gegen Montessori und welche Erfahrungen wir mit dem Montessori Konzept machen. All dem geht dieser Bericht über unsere Erfahrungen mit der Montessori Schule nach.
Die wichtigsten Fragen über Montessori Pädagogik und Montessori Schule
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Die 10 wichtigsten Gründe für uns, unser Kind auf eine Montessori Schule zu schicken
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Was wir nach den ersten 3 Jahren über unsere Entscheidung denken
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Was, wenn wir keinen Platz in der Montessori Schule bekommen hätten?
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Linkliste zu weiteren Informationen über Montessori Pädagogik
Was ist Montessori Pädagogik überhaupt?
Bei der Montessori Pädagogik geht es darum, darauf zu vertrauen, dass ein Kind seinen angeborenen Wissens- und Lerndurst nicht verliert, wenn man ihm nicht konkret vorgibt, was es wie und in welchem Tempo zu lernen hat. Die Montessori Pädagogik geht davon aus, dass jedes Kind dann am besten und am meisten lernen kann, wenn es
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in einem Umfeld lernt, in dem es sich frei entfalten kann
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die richtigen Materialien an die Hand bekommt, mit denen es Dinge anschaulich begreifen und verstehen kann
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genug Zeit und Vertrauen bekommt, sich in seinem eigenen Tempo zu entfalten und zu entwickeln
Die Klassen der meisten Montessori Schulen sind jahrgangsübergreifend organisiert und so lernen die Kleinen von den Großen und die Großen vertiefen ihr Wissen und ihre sozialen Kompetenzen, indem sie die Kleinen unterstützen.
Woher kommt die Montessori Pädagogik?
Die italienische Ärztin Maria Montessori arbeitete um 1900, nach ihrem Medizinstudium, in der Abteilung Kinderpsychiatrie einer Kinderklinik. Bei ihrer Arbeit beobachtete sie die Kinder ganz genau. Auf Basis ihrer Beobachtungen entwickelte sie Lernmaterialien, mit denen diese Kinder, die Förderbedarf hatten, unglaublich viel lernen konnten, obwohl niemand diesen Kindern etwas zugetraut hatte.
Sie stellte sich von nun an die Frage, wie wohl Kinder mit ihren Materialien lernen würden, die keinen Förderbedarf hatten. So begann sie das Verhalten von Kindern über die ganze Welt hinweg zu beobachten und entwickelte ihre Materialien und Methoden weiter. Dabei stellte sie fest, wie gut und schnell alle Kinder mit ihren Methoden ihren Lernstoff verinnerlichen konnten. Ihre Arbeit machte schnell Furore wegen der zuvor nicht geahnten Fortschritten, die Kinder beim Lernen mit der Montessori Methode machten.
In den folgenden Jahren veröffentlichte Maria Montessori ihre Methode in einigen Werken und stellte sie auf vielen Vorträgen in Europa und Amerika vor. Nach und nach entstanden immer mehr Montessori Kinderhäuser und Schulen. Heutzutage gibt es etwa 400 Montessori Schulen und 600 Montessori Kinderhäuser in Deutschland, die nach diesem alternativen Schulkonzept Kinder auf dem Weg ins Erwachsenenleben begleiten und vorbereiten.
Wie wir überhaupt auf Montessori gekommen sind
Als Kind hatte ich das Glück, keinen Schulstress erleben zu müssen. Meine Eltern hatten Vertrauen in mich und wussten, dass ich meinen Weg gehen würde, ganz egal, welche schulischen Leistungen ich abliefern würde. Mich für Noten zu bestrafen oder zu loben fiel ihnen im Leben nicht ein, hatte doch meine Mutter selbst immer sehr darunter gelitten, starken Druck hinsichtlich der Schule von ihren Eltern bekommen zu haben.
Ob ich Hauptschule, Realschule oder Gymnasium machen würde, war meinen Eltern egal, sie gaben mir nur mit, dass ich mich in die Dinge vertiefen sollte, die mich interessierten. Zudem machten sie mir klar, dass ich eben selbst zusehen müsse, als junge Erwachsene für mein Leben aufkommen zu können, aber eben mit dem Vertrauen, dass ich das schon hinbekommen würde.
Mein Mann hat glücklicherweise ähnliche Erfahrungen machen dürfen.
Später, als die ersten Kinder meiner Freundinnen und Kolleginnen schulpflichtig wurden, merkte ich, dass sich offenbar gewaltig etwas im Schulsystem geändert hatte, im Gegensatz zu früher. Denn offenbar gab es mittlerweile einen deutlich größeren Druck als früher, dem alle Eltern und Kinder ausgesetzt waren.
Als ich selbst schwanger war und immer mehr das Gefühl bekam, dass das Leistungsprinzip generell in der Gesellschaft, aber eben auch in der Schule, nach meinem Geschmack überhandnimmt, begann ich zu recherchieren und stieß auf die Bücher von Sabine Czerny - Was wir unseren Kindern in der Schule antun und Richard David Precht - Anna, der liebe Gott und die Schule.
Die dort zusammengetragenen Erkenntnisse über die Entwicklung von Kindern generell und Kindergehirnen im spezifischen deckten sich mit den Insights, die ich bereits in den Erziehungs- und Entwicklungsbüchern des Hirnforschers und Neurobiologen Gerald Hüther gelesen hatte und ebenso mit meiner eigenen Erfahrung: Kinder wollen von Natur aus lernen, aber jeder hat individuelle Interessen und Talente. Diese zu finden ist in einem System, das Kinder kategorisiert und bewertet, nicht leicht. Und so begann ich das von Czerny, Precht und Hüther erwähnte Konzept der Montessori Pädagogik genauer unter die Lupe zu nehmen.
Warum wir uns für Montessori entschieden haben
Glücklicherweise musste ich meinem Mann nicht viel über Montessori erzählen, denn auch er kannte das Konzept bereits und war ebenso wie ich davon begeistert. Ähnlich wie bei mir, begann auch mein Mann erst nach der Schulzeit richtig mit dem Lernen. Nachdem die Schulzeit vorüber war, widmeten wir uns - auch wenn wir uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht kannten - intensiv unseren Interessengebieten durch Bücher und Weiterbildungen.
Somit machten wir uns auf die Suche und fanden eine Montessori Schule in unserer Nähe. Wir holten uns Informationen ein, hospitierten zusammen mit unserem Sohn und waren alle drei begeistert von dem kinder- und lernfreundlichen Umfeld und bewarben uns auf einen der heißbegehrten Plätze. Nach einigen Wochen des hoffnungsvollen Bangens wurden wir kurz vor Ostern erlöst und bekamen die tolle Nachricht, dass unser Sohn aufgenommen worden war.
Die 10 wichtigsten Gründe für uns, unser Kind bei einer Montessori Schule anzumelden waren:
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Unser Sohn kann sich in seinem eigenen Tempo entwickeln
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Er hat zwar etwas länger Schule als die meisten anderen Grundschüler, aber wenn er nach Hause kommt, hat er Freizeit, denn es gibt weder Hausaufgaben noch Klassenarbeiten
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Das gesamte achtsame und fürsorgliche Umfeld der Schule, die wertschätzende Haltung der Lernbegleiterinnen und der Kinder untereinander
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Keine Bewertung durch Noten - dafür gibt es wertvolle, direkte Rückmeldungen und als Zeugnis einen umfangreichen Feedback-Bogen
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Unser Sohn lernt sich selbst zu organisieren, kann in der Schule eigenständig seine Aufgaben auswählen und durchführen, die meisten Materialien haben ein Selbst-Kontroll-System
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Er kann sich innerhalb des Rahmens der Lehrpläne auf die Dinge fokussieren, die ihn interessieren und die ihm liegen und somit seine Individualität entfalten
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Da die Schule sowohl Grundschule als auch Sekundarstufe anbietet, wissen wir unseren Sohn bis zur 10. Klasse in einem tollen Umfeld, das ihn gut auf das Leben danach vorbereitet
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Viel wird praktisch mit Experimenten gelehrt oder mit Materialien, die helfen, die Dinge besser zu begreifen
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Es wird sehr viel wert auf Sozialkompetenzen gelegt
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Der wichtigste Grund: Unser Kind und wir haben uns dort sofort wohlgefühlt und wir hatten eine innere Gewissheit, dass es für uns das Richtige ist
Was wir nach den ersten 3 Jahren über unsere Entscheidung denken
"Durch Achtung, Liebe und Respekt reift die Persönlichkeit"
Mit diesem Claim hat unsere Schule nicht zu viel versprochen. Wir sind sehr dankbar und froh darüber, wie sich unser Kind in der Schule entwickelt hat, wie er sich sowohl persönlich als auch fachlich weiterentwickelt und dies mit großer Freude tut.
Auch ich habe mich in dieser Zeit zusammen mit meinem Sohn weiterentwickelt. Er hat gelernt sehr gut und sehr sinnvoll zu argumentieren und so wird auch mir - als aus meiner Sicht schon recht liberale Mama - manchmal noch etwas deutlich, wo ich doch noch mit meinen Gedanken in alten Mustern hing, wie Dinge womöglich zu sein haben sollen. Zudem musste ich mich in den ersten Monaten auch hin und wieder selbst daran erinnern, dass ich mich für eine auf Vertrauensbasis ausgerichtete Bildungsweise entschieden habe.
So machte ich mir im ersten Jahr doch manchmal Gedanken, ob mein Sohn vielleicht etwas Förderung benötigen würde, um schneller lesen zu lernen. Doch die Lernbegleiterin konnte mich hier nochmal daran erinnern, dass tatsächlich jeder das Lesen in einem individuellen Tempo lernt und so kam es dann auch. Er hat nur einfach etwas länger gebraucht. Dafür konnte er schon so gut Englisch sprechen, dass er in diesem Fach bereits mit den Größeren zusammen lernen durfte.
Die 5 häufigsten Argumente gegen die Montessori Pädagogik, die wir zu hören bekommen haben und was wir darüber denken:
1. Ein Kind braucht doch Regeln und Anweisungen, damit es weiß, was es zu lernen hat
Regeln gibt es selbstverständlich auch in der Montessori Schule. So gibt es z.B. in den ersten Schuljahren die Regel, dass jeden Tag etwas gerechnet, gelesen und etwas geschrieben werden soll. Sprach- und Sportunterricht findet zu festen Zeiten in festen Gruppen statt und auch sonst gibt es einen geregelten Ablauf, innerhalb dessen die Kinder sich aber frei bewegen und entscheiden können. Anleitungen erhalten sie durch sogenannte Darbietungen, in denen die Lernbegleiter ein neues Thema vorstellen oder auch in gemeinsam durchgeführten Experimenten.
2. Wenn das Kind aussuchen kann, was es macht, sucht es doch immer das aus, was es schon gut kann
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Kinder hier auch ermutigt werden etwas Neues zu probieren. Generell spricht aus meiner Sicht auch überhaupt nichts gegen eine häufige Wiederholung ähnlicher Dinge. Wenn ich an meine eigene Schulzeit zurückdenke, habe ich viel zu viel verschiedenen Stoff lernen müssen, den ich nie gebraucht und dann wieder vergessen habe. Wenn man aber die Möglichkeiten hat eine gewisse Sache richtig zu vertiefen ist das aus meiner Sicht deutlich wertvoller.
3. Wenn das Kind nie für Arbeiten lernen muss, kommt es doch später im Leben überhaupt nicht mit Prüfungen klar.
Das ist aus meiner Sicht ein Vorurteil. Denn die Kinder bekommen Feedback, aber eben auf eine andere Art und Weise als über eine Note. So tragen sie z.B. ihre Ergebnisse für ein gewisses Themenprojekt vor der Klasse vor und erhalten Feedback dazu. Das stärkt aus meiner Sicht das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten deutlich mehr als eine Zahl auf einem Blatt Papier.
4. Wie soll das Kind denn später in einem Beruf mit festen Regeln klarkommen, wenn es in der Schule so viel Freiheiten hat
Hier liegt aus meiner Sicht eine veraltete Denkweise hinsichtlich des Berufslebens vor. Natürlich gibt es noch Arbeitgeber, die von ihren Mitarbeitern erwarten zu gehorchen und Dinge auf eine gewisse Art auszuüben. Doch auch die Berufswelt entwickelt sich immer weiter dahin, dass die Mitarbeiter selbst unternehmerisches Denken an den Tag legen sollen, das große Ganze sehen sollen und selbstständiges Denken mit einbringen sollen. Diese Fähigkeiten lernt man m.E. sehr gut in einer Montessori Schule.
5. Das Kind wird sich doch nie dazu motivieren mehr zu machen als es muss, wenn keiner es dazu antreibt
Hier zunächst die Frage: Wie viel Sinn macht es ein Kind anzutreiben, mehr zu machen, als es für das Kind richtig ist. Dann macht es womöglich auch später im Leben Dinge nur, um anderen zu gefallen oder um sich Lob und Anerkennung einzuholen. Eine viel wertvollere Motivation ist meines Erachtens die intrinsische Motivation und damit sind wir wieder beim Thema Lernlust und Lerndurst von Kindern angelangt. Denn jedes Kind und auch jeder Erwachsene will sich weiterentwickeln, davon bin ich überzeugt und das bestätigt auch die Hirnforschung.
Wenn man die Freiheit hat, seine eigene Richtung und seine eigenen Themengebiete auszuwählen, ist das aus meiner Sicht ein deutlich höherer Motivationstreiber als extrinsische Antreiber wie Druck, Bestrafung oder Belohnung. Und auch überlege man mal, wer hinter den größten und erfolgreichsten Unternehmen der Welt steckt:
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Amazon > Jeff Bezos > Montessori Schüler
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Google > Larry Page & Sergey Brin > Montessori Schüler
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Facebook > Mark Zuckerberg > Montessori Schüler
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Microsoft > Bill Gates > Montessori Schüler
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Wikipedia > Jimmy Wales > Montessori Schüler
Möge man über die heutige Entwicklung dieser Menschen und Unternehmen denken, was man möchte, doch sind all diese Unternehmen aus einer stark intrinsischen Motivation geboren, etwas zu erschaffen, was auch der Welt weiter helfen kann. Und dann mit einem Vertrauen, Willen und Glauben, dass es möglich ist, es zu schaffen, egal welche Rückschläge man zu verkraften hat, aufgebaut worden. Das heißt nicht, dass jeder Montessori Schüler ein Unternehmer werden soll, will oder kann, aber dass sie ihre innere Motivation lernen zu erkennen und zu entfalten und sich trauen Dinge anzugehen, ohne davor zurückzuschrecken, dass es womöglich schwierig werden oder gar schief gehen könnte.
Mehr Inspirationen zum Thema Schule und liebevolles und wertschätzendes Begleiten von Kindern findest du in diesen Videos auf YouTube und Ideen Pins auf Pinterest
Was, wenn wir keinen Platz in der Montessori Schule bekommen hätten?
Hätten wir keinen Platz in der Montessori Schule bekommen, hätten wir Folgendes gemacht:
1. Uns auf die Warteliste für Quereinsteiger setzen lassen
2. Den Rat von Gerald Hüther befolgt: Dem Kind erklärt, dass die Regelschule bestimmten Vorschriften zu folgen hat, welche die Kinder nach Noten bewertet und ihren Leistungsstand regelmäßig in Arbeiten und Prüfungen abfragt, wir es uns zwar anders gewünscht hätten, aber eben zusammen schauen, wie wir damit umgehen können. Nicht die Schule vor dem Kind schlecht machen, sondern dem Kind das Gefühl geben, dass sein Wert nicht von den schulischen Leistungen abhängt und es ermuntert Dinge zu erkunden, die nun gerade im Unterricht dran genommen werden.
3. Uns in der Schule umgehört und Eltern gesucht, die ähnliche Gedanken haben und einem LernLust-Ortsbündnis beitreten, welches zum Ziel, hat gemeinsam „die Freude am Lernen“ zum Kernanliegen aller Bildungsbemühungen Ihrer Schule(n) zu machen (Lernlust.jetzt - eine Initiative von Gerald Hüther: lernlust.jetzt
Linkliste zu weiteren Informationen über Montessori Pädagogik
Wenn du konkrete weitere Fragen zu unseren Erfahrungen mit der Montessori Pädagogik hast, die ich hier nicht beantworte, schreibe mir gerne über das Kontaktformular, per E-Mail oder über ein Kommentar in meinen anderen Kanälen wie Pinterest, YouTube, Facebook oder Instagram.
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BUCH-EMPFEHLUNGEN & QUELLEN AUS DIESEM ARTIKEL
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Eltern-Nachhilfe: Wie man Kinder beim Lernen unterstützen kann von Vera F. Birkenbihl
... und ich war nie in der Schule: Geschichte eines glücklichen Kindes von André Stern
Was wir unseren Kindern in der Schule antun: ...und wie wir das ändern können von Sabine Czerny
Anna, die Schule und der liebe Gott: Der Verrat des Bildungssystems an unseren Kindern von Richard David Precht
Creative Schools: The Grassroots Revolution That's Transforming Education von Ken Robinson
You, Your Child, and School: Navigate Your Way to the Best Education von Ken Robinson
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